Sven Koch

Liebe Angehörigen,

in dieser schweren Zeit empfinde ich für Euch allen mein tiefstes Mitgefühl.

Torsten, ich kenne Dich nur vom Sehen, aber leider immer noch nicht persönlich.

Und Renate, Dich oder SIe kenne ich über meine Oma, Lieselotte Jakobs, wo Sven desöfteren mit zu Besuch war. Sei es zu Omas Geburtstag oder einfach so zum Besuch im Altenheim.

Ich empfinde unendliche Trauer, weil ich einen wirklichen Freund verloren habe. Sogar einer meiner besten Freunde, die ich in meinen mittlerweile fast 49 Jahren jemals hatte.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was ich noch sagen soll, aber folgende zeilen, möchte ich meinem Freund noch mitgeben (wie bereits beim Anzünden der Kerze erfolgt):

Lieber Sven,

ich bin immer noch so erschüttert, wie an jenem Sonntag vor einer Woche, als ich die Nachricht erhielt, dass Du Dich auf den Weg nach ganz oben gemacht hast.

Ich habe Dich ins Herz geschlossen, und zwar so, als wärest Du mein eigener Bruder. 

An dieser Stelle möchte ich Danke sagen, dass Du mich und unsere gemeinsamen Freunde viele Jahre meines/unseres Lebens begleitet hast und es mit Deiner Freundschaft bereichert hast.

Meine Hoffnung ist, dass Du Dich dort oben gut fühlst und dass Du uns alle nicht vergessen wirst.

Ich bin mir sicher und bester Hoffnung, dass wir uns irgendwann (in ein paar Jahrzehnten) wieder sehen werden.

Bis dahin sag ich: Lebe wohl, mein Freund und Danke für alles!

Dein "Jakobi" (Michael Jakobs)